Gastspiel der Odenwälder Trachtenkapelle…

beim Blasorchester Waldböckelheim

Waldböckelheim

Waldböckelheim

(mha). Für das Gastspiel der Odenwälder Trachtenkapelle im Jubiläumsjahr des BOW (Blasorchester Waldböckelheim) war die Saxophonistin Simone Sutor ausschlaggebend, die es der Liebe wegen nach Waldürn in den Odenwald geführt hatte und die dort einige Jahre mitspielte. Die Kontakte verfestigten sich, und im Juli spielte das BOW in Waldürn. Zum Gegenbesuch spielten jetzt die 28 Musiker in ihrer typisch schmucken Tracht im Hildegardishaus unter Leitung ihres Dirigenten Michael Teichmann auf. Im Repertoire, wie man nach dem Outfit erwarten kann, hatten sie Stücke nach Art der Egerländer, Kastelruther Spatzen und Schürzenjäger, aber auch Oldies, Potpourris von James Last, Billy Vaugh und Les Humphries sowie aktuelle deutsche Popmusik. Sie stellten sich gleich mit ihrer musikalischen Visitenkarte, der Eigenkomposition „Wir sind die Odenwälder Musikanten“ vor. Das Besondere an der Odenwälder Trachtenkapelle ist ihre gesangliche Begleitung.

Ähnlich wie Gastgeber BOW ist die Kapelle im Kirchenleben verankert. Die Wallfahrt in Waldürn, Baden-Württemberg, dem größten eucharistischen Wallfahrtsort von Deutschland, wird von der Kapelle nach Pfingsten für vier Wochen an fünf Sonntagen kirchenmusikalisch begleitet.

Die Gäste im Hildegardishaus erlebten eine bunte Mischung des hervorragenden musikalischen Könnens, einen Abend voller Harmonie(n) bei stimmungsvollen Klängen.

Ehrungen in Waldböckelheim

Ehrungen in Waldböckelheim

Eingebettet in das Konzert der Odenwälder Trachtenkapelle Waldürn gab es eine bedeutende Ehrung. Wolfgang Weeber, Vorsitzender des Kreismusikverbandes, übernahm sie im Namen der höchsten Institution, der Bundesvereinigung deutsche Musikverbände. Verliehen wurde Diethelm Possmann, dem Dirigenten des BOW, für 25-jährige Tätigkeit in musikalischer Leitung die Dirigentennadel in Gold und Diamant mit der Bitte, doch weiterzumachen in der Arbeit, insbesondere für die Jugend.

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